Kommando | Bedeutung |
0 |
Speicherbank 0 als aktuellen Arbeitsspeicher einstellen
(Standard)
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1 |
Speicherbank 1 als aktuellen Arbeitsspeicher einstellen
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2 |
Speicherbank 2 als aktuellen Arbeitsspeicher einstellen
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B |
Betriebssystem-ROM einblenden |
C |
CP/M-kompatibles System starten:
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Beim RAM-Floppy-System wird CP/V gestartet.
Dazu muss vorher das BDOS geladen worden sein.
Im Original lädt man es von Kassette.
Der Einfachheit halber kann JKCEMU das BDOS auch automatisch
bei jedem RESET laden,
wenn Sie es in den Einstellungen
so festlegen.
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Beim Floppy-Disk-System wird zuerst versucht,
das System von der RAM-Floppy zu starten.
Ist dort keins zu finden, wird von Diskette gebootet.
Dabei wird das von Diskette geladene System in die RAM-Floppy kopiert,
damit es beim nächsten mal gleich von dort gestartet werden kann.
Möchten Sie nach einem RESET das Booten von Diskette erzwingen,
muss die RAM-Floppy leer bzw. vorher gelöscht worden sein.
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D |
Debugger aufrufen (nur RAM-Floppy-System) |
F X |
Laufwerk X formatieren |
G aaaa |
Sprung zur Adresse aaaa,
Damit kann ein im Arbeitsspeicher befindliches Programm
gestartet werden.
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L Dateiname.Typ [aaaa [bbbb [cccc]]] |
Es wird die Datei mit dem Namen Dateiname.Typ
von Kassette in den Arbeitsspeicher geladen.
Optional kann die Ladeadresse (aaaa),
die Nummer des ersten zu ladenden Blocks (bbbb)
und die Nummer des letzten zu ladenden Blocks (cccc)
angegeben werden.
Bei Lesefehlern können Sie einfach zurückspulen
und das Lesen der fehlerhaften Stelle noch einmal versuchen.
Das Laden können Sie mit CTRL-C abbrechen.
Beachten Sie bitte, dass zum Laden von Kassette im JKCEMU
eine entsprechende Audiofunktion
aktiviert werden muss.
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R Dateiname.Typ X |
Es wird die Datei mit dem Namen Dateiname.Typ
von Kassette in die RAM-Floppy X geladen.
Das Laden kann mit CTRL-C abgebrochen werden.
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S Dateiname.Typ aaaa bbbb [cccc] [/F] [dddd]
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Der Adressbereich von aaaa bis bbbb
wird mit dem Namen Dateiname.Typ auf Kassette gespeichert.
Optional kann bei ausführbaren Programmen
(COM-Dateien) eine Startadresse (cccc) angegeben werden.
Die Option /F verhindert das Schreiben der Dateiendekennung,
und die Datei kann mit der nächsten freien Rahmennummer
(dddd) fortgesetzt werden.
Das führt dann allerdings zu größeren
Blockabständen.
Das Speichern können Sie mit CTRL-C abbrechen.
Beachten Sie bitte, dass zum Speichern auf Kassette im JKCEMU
eine entsprechende Audiofunktion
aktiviert werden muss.
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V Dateiname.Typ aaaa [bbbb [cccc]] |
Die auf Kassette befindliche Datei mit dem Namen
Dateiname.Typ wird mit dem Arbeitsspeicher
ab Adresse aaaa verglichen.
Die optionalen Argumente bbbb und cccc
haben die gleiche Bedeutung wie beim L-Kommando.
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X Dateiname.Typ aaaa [bbbb [cccc]] |
Die Datei mit dem Namen Dateiname.Typ wird von Kassette
in den Arbeitsspeicher geladen und auf der beim Speichern
angegebenen Adresse gestartet.
Die Argumente haben die gleiche Bedeutung wie beim L-Kommando.
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Z aaaa |
Festlegen der Bitrate für die Kassettenschnittstelle,
Mögliche Werte sind 1200, 2400, 3600 und 4800.
Standardmäßig ist 3600 eingestellt.
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Dateiname |
Geben Sie nur einen Dateinamen ohne Typ an,
wird die Datei mit dem Typ COM von Kassette geladen
und auf der beim Speichern angegebenen Adresse gestartet.
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Kommando | Bedeutung |
X: |
Auf Laufwerk X umschalten, d.h.,
X ist nun das aktuelle Laufwerk.
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DIR |
Inhaltsverzeichnis des aktuellen Laufwerks anzeigen
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ERA Dateiname.Typ |
Die Datei mit dem Namen Dateiname.Typ wird gelöscht.
Die Platzhalterzeichen ? und * sind zulässig.
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REN Dateiname_neu.Typ=Dateiname.Typ |
Die Datei mit dem Namen Dateiname.Typ wird wird umbenannt
in Dateiname_neu.Typ.
Platzhalterzeichen können nicht verwendet werden.
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TYPE Dateiname.Typ |
Anzeigen der Datei Dateiname.Typ |
SAVE n Dateiname.Typ |
Es werden ab Adresse 0100 n Blöcke
des Arbeitsspeichers auf das aktuelle Laufwerk in die Datei
Dateiname.Typ gespeichert.
Ein Block ist 256 Byte groß.
Haben Sie CP/M-Programme als einzelne Dateien vorliegen
und möchten diese im Emulator starten,
dann laden Sie so ein Programm zuerst in den Arbeitsspeicher
auf Adresse 0100 und speichern es dann mit dem Kommando
SAVE auf das aktuelle Laufwerk.
Nun können Sie das Programm durch Aufruf der entsprechenden
COM-Datei starten.
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USER n |
Festlegen eines Nutzerbereichs (n = 0..15),
Das ist bei einer RAM-Floppy aber nur begrenzt sinnvoll. |