Tipps & Tricks
Dateien auf Magnettonband speichern
Voraussetzungen
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Sie müssen das Magnettonbandgerät (z.B. Kassettenrecorder)
an die Line-Out- oder Kopfhörerbuchse
des Emulator-Rechners anschließen.
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Sie benötigen eine Z1013-Software, die Dateien in dem
gewünschten Format auf Magnettonband speichern kann
(z.B. originales Monitorprogramm, Headersave oder
KC-BASIC-Interpreter).
Vorgehensweise
Mit der Audio-Funktion
Daten am Audio-Ausgang ausgeben
können Sie Daten direkt auf Magnettonband speichern.
Allerdings wissen Sie nicht, ob die Daten wirklich fehlerfrei
gespeichert wurden.
Es besteht die Gefahr, dass in den Audio-Daten eine kurze,
nicht hörbare Unterbrechung aufgetreten ist,
die dann beim Einlesen zu Fehlern führt.
Die Wahrscheinlichkeit, dass so eine Unterbrechung auftritt,
ist natürlich größer,
wenn die Audio-Daten in Echtzeit erzeugt werden müssen.
Aus diesem Grund wird der Umweg über eine Sound-Datei empfohlen.
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Schließen Sie das Magnettonbandgerät an die Line-Out- oder
falls diese nicht vorhanden oder der Signalpegel zu gering ist
an die Kopfhörerbuchse des Emulator-Computers an.
Entsprechende Kabel und Adapter finden Sie im Fachhandel.
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Starten Sie im Emulator das Programm, mit dem Sie die Datei speichern
möchten (z.B. externes Monitorprogramm, Headersave oder
KC-BASIC-Interpreter).
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Geben Sie in dem Programm den Befehl zum Speichern der Datei ein,
drücken aber noch nicht auf ENTER.
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Aktivieren Sie die Audio-Funktion
Sound-Datei
speichern.
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Betätigen Sie die ENTER-Taste,
um mit dem Speichern der Sound-Datei zu beginnen.
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Etwa eine Sekunde nachdem das im Emulator laufende Programm
das Ende des Speicherns signalisiert hat,
deaktivieren Sie die Audio-Funktion.
Die Wartezeit von einer Sekunde ist deshalb notwendig,
da die Audio-Daten gepuffert und somit etwas zeitverzögert
ausgegeben werden.
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Öffnen Sie die Sound-Datei in einem entsprechenden
Abspielprogramm und prüfen Sie die Lautstärke
und den Aufnahmepegel.
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Spielen Sie die Sound-Datei ab und nehmen Sie diese
mit dem Magnettonbandgerät auf.