Einstellungen
Sonstige Einstellungen
1. Kopieren & Einfügen
Sie können mit der Maus Text in der Bildschirmausgabe
für die Z1013-Programme markieren und über das Menü
Bearbeiten in die Zwischenablage kopieren.
Umgekehrt ist es auch möglich, Text aus der Zwischenablage
in den Emulator einzufügen, d.h., an das im Emulator laufende
Z1013-Programm zu übergeben.
Das geschieht in der Form, dass jedes einzufügende Zeichen
als Tastendruck emuliert wird.
Bedingt durch das Prinzip der Emulation von Tastaturbetätigungen
dauert das Einfügen von Text eine gewisse Zeit.
Die einzelnen Zeiten für das "Drücken" und wieder
"Loslassen" einer Taste sind einstellbar.
Je größer die Zeiten sind, um so sicherer ist es,
dass das Monitor- oder Anwendungsprogramm diese
"Tastenbetätigungen" erkennt.
Jedoch dauert dann das Einfügen auch länger.
2. Vorhaltezeit für emulierte Shift- und Control-Tasten
Hier stellen Sie die Vorhaltezeit für die Emulation
der Shift- und Control-Tasten ein.
Wenn beim Drücken einer Taste das Drücken einer
Shift- oder Control-Taste auf der emulierten Tastaturmatrix
abgebildet werden muss, ist die Vorhaltzeit die Zeit,
die das Drücken der Shift- oder Control-Taste vor dem
Drücken der anderen Taste emuliert wird.
Ob eine Vorhaltezeit notwendig ist und wie lang sie sein muss,
hängt von der Art und Weise ab,
wie das externe Monitorprogramm die Tastaturmatrix abfragt.
Das originale Monitorprogramm 2.02 liest z.B. zuerst
die unterste Zeile der 8x4-Tastaturmatrix aus,
bevor die anderen Tasten geprüft werden, d.h.,
die Shift-Tasten werden vor den anderen Tasten geprüft.
In dem Fall muss eine Vorhaltezeit eingestellt werden.
Je länger die Vorhaltzeit ist,
desto träger wirkt die Tastatur,
desto unwahrscheinlicher ist aber auch der Fall,
dass das emulierte Drücken einer Shift- oder Control-Taste
vom externen Monitorprogramm nicht erkannt wird.
Im Zweifelsfall belassen Sie den Standardwert.
Wenn Sie die Monitorprogrammemulation aktiviert haben,
hat die Vorhaltezeit nur eine Auswirkung auf Anwendungsprogramme,
die die Tastaturmatrix direkt abfragen.
3. Aktualisierungszyklus der Bildschirmausgabe
Wenn eine Zelle im Bildwiederholspeicher geändert wird,
muss der Emulator das entsprechende Zeichen in der Bildschirmausgabe
sichtbar machen.
Das geschieht zyklisch, d.h., immer nach der angegebenen Zeit werden alle
geänderten Zellen im Bildwiederholspeicher visualisiert.
Je häufiger die Bildschirmausgabe aktualisiert wird,
d.h., je kleiner die Millisekundenangabe ist,
desto flüssiger läuft die Bildschirmausgabe
und um so besser lässt sich das Programm bedienen.
Jedoch wird dann auch mehr Rechenleistung für die Visualisierung
benötigt.
Sollte die Zykluszeit so klein eingestellt sein,
dass die Rechenleistung nicht mehr ausreicht,
bricht die Performance zusammen und die Bildschirmausgabe erfolgt
sehr ruckartig.
Wenn Sie die Zykluszeit auf Null stellen, wird jede Änderung
im Bildwiederholspeicher sofort angezeigt.
Dafür ist jedoch eine hohe Rechenleistung erforderlich.