Weitere Funktionen

Hier finden Sie eine Beschreibung der weiteren Funktionen, die Ihnen der Emulator bietet.

1. Weitere Funktionen im Menü Datei

1.1. Untermenü Bildschirmausgabe

Mit den Funktionen in diesem Untermenü können Sie die gerade angezeigte Bildschirmausgabe als Text oder Bild extrahieren und in einer Datei speichern oder im Bildbetrachter anzeigen lassen.

2. Weitere Funktionen im Menü Bearbeiten

2.1. Kopieren

Sie können mit der Maus Text in der Bildschirmausgabe markieren und mit Hilfe dieser Funktion in die Zwischenablage kopieren.

2.2. Einfügen

Der in der Zwischenablage befindliche Text lässt sich mit dieser Funktion an ein Z1013-Programm übergeben. Das geschieht in der Form, dass einzufügende Zeichen als Tastaturbetätigungen emuliert werden. Bedingt durch dieses Prinzip dauert das Einfügen von Text eine gewisse Zeit (siehe auch Einstellungen, Bereich Sonstiges). Das Einfügen von Text kann auch angehalten und wieder fortgesetzt werden.

Achtung! Zeichen, die mit der emulierten Z1013-Tastatur-Hardware nicht eingegeben werden können, werden auch nicht an das Z1013-Programm übergeben und fehlen dann in dem eingefügten Text.

Zusätzlich besteht die Möglichkeit, in der Bildschirmausgabe markierten Text direkt an das Z1013-Programm zu übergeben, ohne diesen erst in die Zwischenablage zu kopieren. Drücken Sie dazu einfach die mittlere Maustaste. Diese Möglichkeit ist in den Einstellungen, Bereich Sonstiges, abschaltbar, falls die mittlere Maustaste auf Ihrem System bereits mit einer anderen Funktion belegt sein sollte.

3. Weitere Funktionen im Menü Extra

3.1. Pause

Mit dieser Funktion halten Sie die Programmausführung des Emulators an. Mit einem nochmaligen Klick auf den Menüpunkt setzen Sie die Programmausführung wieder fort.

Der Menüpunkt ist gesperrt, wenn Sie sich gerade in der Eingabeaufforderung der Monitorprogrammemulation befinden. In diesem Fall wartet der Emulator sowieso auf Ihre Eingabe und arbeitet deshalb auch keine Befehle ab, sodass an dieser Stelle eine Pause-Schaltung auch keinen Sinn macht.

Wenn Sie das Monitorprogramm emulieren lassen und es wird gerade ein Anwendungsprogramm ausgeführt, welches auf das Drücken einer Taste wartet, können Sie zwar auf den Menüpunkt Pause klicken, jedoch geht der Emulator erst dann in den Pause-Zustand über, wenn eine Taste gedrückt wird.

3.2. Nicht maskierbarer Interrupt (NMI)

Mit dieser Funktion lösen Sie einen nicht maskierbaren Interrupt aus. Dazu wird eine Interrupt-Routine gestartet, die auf Adresse 0066h installiert sein muss.

Achtung! Wenn sie einen NMI auslösen, ohne dass eine entsprechende Interrupt-Routine installiert ist, kann das zum Absturz des im Emulator laufenden Programms und damit zu Datenverlust führen. Die meisten Monitorprogramme installieren keine solche Interrupt-Routine!

3.3. Zurücksetzen (RESET)

Mit dieser Funktion setzen Sie den Emulator zurück. Dabei wird das Auslösen eines RESET-Signals emuliert und anschließend das Monitorprogramm gestartet. Dieses initialisiert die emulierte Z1013-Hardware, die Systemzellen im Arbeitsspeicher und geht zum Schluss zur Eingabeaufforderung über.

3.4. Einschalten (Power On)

Der Emulator löscht den Arbeitsspeicher und führt einen RESET aus. Außerdem werden die RAM-Floppies neu geladen, sofern das in den Einstellungen angegeben ist.