RAM-Floppies

J1013 emuliert zwei RAM-Floppies entsprechend der Veröffentlichung in der Zeitschrift "Mikroprozessortechnik", Heft 3/1988. Die RAM-Floppy A wird über die IO-Basisadresse 98h und Floppy B über 58h angesprochen.

1. Inhalt einer RAM-Floppy laden und speichern

Der Inhalt einer RAM-Floppy kann in eine Datei gespeichert und wieder geladen werden. Die entsprechenden Funktionen dazu finden Sie im Menü Datei des J1013-Hauptfensters. In den Einstellungen können Sie auch vorgeben, dass die RAM-Floppies bei jedem emulierten Einschalten automatisch geladen werden.

Das Dateiformat ist ein reiner Speicherabzug ohne Verwaltungsinformationen, d.h., die Dateien werden unabhängig von ihrem Format vom ersten Byte an in die RAM-Floppies geladen.

2. Verwaltung der RAM-Floppies

Für die Verwaltung der RAM-Floppies (z.B. Dateien hinzufügen und löschen) benötigen Sie entsprechende Z1013-Software. Der Emulator bietet hierfür keine direkte Unterstützung, da er nicht wissen kann, wie die RAM-Floppies intern organisiert sind (z.B. CP/M-Diskettenformat oder sequentiell abgelegte Headersave-Dateien). Anstelle einer speziellen Z1013-Software ist es auch möglich, ein anderes auf die Z1013-Hardware angepasstes Betriebssystem zu verwenden, welches mit den RAM-Floppies umgehen kann (z.B. CP/M).